Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Einsatz 45/2022: CO-Alarm

Datum: 20. Dezember 2022 um 15:52 Uhr
Alarmierungsart: Melder + Sirene
Dauer: 3 Stunden 8 Minuten
Einsatzart: Technische Hilfeleistung 
Einsatzort: Georgenborn, An der Schloßremise
Mannschaftsstärke: 12
Fahrzeuge: GW-L Schlangenbad 6/64 , PKW Schlangenbad 6/16 , TLF 20/25 Schlangenbad 6/22 
Weitere Kräfte: ELW Einsatzgruppe , Energieversorger , Freiwillige Feuerwehr Bärstadt , Freiwillige Feuerwehr Georgenborn , Freiwillige Feuerwehr Wambach , Notarzt , Rettungsdienst , Schornsteinfegerin 


Einsatzbericht:

In Georgenborn löste in einem Wohnhaus am frühen Nachmittag ein CO-Warnmelder aus. Die Bewohner verließen umsichtigerweise das Gebäude ins Freie. Alle betroffenen Personen wurden durch den Notarzt und den Rettungsdienst betreut.

Mit Messgeräten konnten deutlich erhöhte Kohlenstoffmonoxid(CO)-Werte im Kellerbereich des Wohnhauses und auch im Nachbargebäude festgestellt werden. Die Gebäude wurden daher ausgiebig belüftet. Die Feuerstätten sowie die Heizungsanlagen konnten als Ursache durch die Schornsteinfegerin und den Energieversorger ausgeschlossen werden.

 

 

Die Feuerwehr empfiehlt: Zusätzlich zu den Rauchwarnmelder, einen Kohlenstoffmonoxid(CO)-Warnmelder zu installieren.

Informiren Sie sich unter: www.CO-macht-ko.de.

 

Zitat: “Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet.”