Einsatz 39/2023 ELW: Kellerbrand

Unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe wurden zu einem gemeldeten Kellerbrand nach Bärstadt alarmiert.

Im Keller brannte ein Elektrogroßgerät. Das Feuer wurde durch den Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz abgelöscht und der Kellerraum wurde belüftet.
5 Bewohner wurden dem Rettungsdienst auf Verdacht einer Rauchgasintoxikation zugeführt.

Vor Ort unterstützten wir die Einsatzleitung bei der Organisation und Dokumentation des Einsatzes.

 

Offizieller Pressebericht der Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad:

Rauchwarnmelder rettet fünf Personen bei Kellerbrand

Am späten Freitagabend wurden Feuerwehrangehörige selbst bei einem Kellerbrand betroffen

Kurz vor Mitternacht am Freitagabend wurden die Bewohner eines Wohnhauses in der Ortsdurchgangsstraße in Bärstadt durch das Piepen ihrer Rauchwarnmelder geweckt. Die Familie alarmierte nachdem sie den Grund der Auslösung festgestellt hatte sofort über Notruf 112 die Einsatzkräfte und begab sich direkt ins Freie. Im Keller hörten sie noch einen Knall. Als die ersten Einsatzkräfte kurz nach der Alarmierung durch die Leitstelle an der Einsatzstelle eintrafen, wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr in den Keller geschickt. Der Keller war stark verraucht und es herrschte bereits eine große Hitze, der Rest des Gebäudes war ebenfalls teilweise verraucht. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz schaffte im Gebäude Abluftöffnungen, so dass das Gebäude von außen mit einem Hochleistungslüfter belüftet werden konnte. Insgesamt waren vier Trupps unter Atemschutz im Einsatz.  Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude, insbesondere der Keller, noch aufwändig belüftet.

Die fünf Bewohner, selbst teilweise Angehörige der Einsatzabteilung der örtlichen Feuerwehr, wurden vom Rettungsdienst vor Ort auf eine Rauchgasintoxikation untersucht und betreut, mussten aber glücklicherweise nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Sie hatten das Gebäude nach dem Alarm durch die Rauchmelder richtigerweise sofort verlassen. Bis auf den Keller ist das Gebäude weiterhin bewohnbar, die Familie kam aber über Nacht bei Bekannten unter.

Der Sachschaden wird durch die Polizei auf etwa 50.000 € geschätzt. Die genaue Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.

Da auch die Elektrik des Gebäudes betroffen war, wurde das Haus stromlos geschaltet und der Energieversorger zur Einsatzstelle gerufen, um weitere Maßnahmen zu veranlassen.

Die Einsatzkräfte konnten um 2:00 Uhr die Einsatzstelle verlassen, mussten aber teilweise noch bis 3:30 Uhr die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit machen.

Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren Wambach, Bärstadt, Hausen v.d.H. und die ELW-Gruppe mit 35 Einsatzkräften sowie 3 Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, 2 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Streifenwagen der Polizei, der Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst mit einem Kommandowagen und dem Einsatzleitwagen-Rettungsdienst. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte aller Organisationen sowie der Energieversorger vor Ort.

 

Bild 3: Atemschutzgeräteträger bereiten sich auf Ihren Einsatz vor; M. Faust, Feuerwehr Gemeinde Schlangenbad

Einsatz 37/2023: Verdacht Gebäudebrand

Heute Morgen sind wir mit dem Verdacht auf einen Gebäudebrand nach Wambach alarmiert worden. Nach dem anhaltenden Regen war Wasser durch das Dach in das Gebäude eingedrungen und mit der Elektroinstallation in Kontakt geraten. Die Bewohner hatten eine Rauchentwicklung sowie Funkensprühen bemerkt und daraufhin den Notruf 112 gewählt.

Von den Einsatzkräften konnte glücklicherweise kein Feuer/Rauch festgestellt werden. Nachdem der Energieversorger verständigt wurde, sind wir aus dem Einsatz entlassen worden. Die Kräfte aus Wambach verblieben noch bis ca. 09:20 Uhr an der Einsatzstelle, welche nach Eintreffen des Elektrikers an den Hauseigentümer übergeben werden konnte.

Die Ortsdurchfahrt (B260) musste für die Maßnahmen bis ca. 08:50 voll gesperrt werden.

Einsatz 13/2023: Dachstuhlbrand

In Wambach qualmte es verdächtig aus einem Gebäude, worauf wir alarmiert wurden. Vor Ort kontrollierten wir alle Räume und den Kamin mittels Wärmebildkamera. Es stellte sich heraus, dass der Schornstein leicht gebrannt hatte. Zusammen mit dem Schornsteinfeger reinigten wir über die Drehleiter den Schornstein.

Die Ortsdurchfahrt (B260) musste für die Maßnahmen voll gesperrt werden.

 

Einsatz 40/2022 ELW: Kaminbrand

Unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe wurden am Abend zu einem Kaminbrand nach Hausen alarmiert.

Die Feuerwehrkräfte aus Hausen, Obergladbach und Niedergladbach haben mit Unterstützung der Drehleiter aus Bad Schwalbach und des Schornsteinfegers den Kamin gekehrt sowie den Brandschutz im und vor dem Gebäude sichergestellt. Zum Abschluss wurde das Gebäude umfangreich belüftet. Da der Kamin im oberen/äußeren Bereich des Daches durch den Brand beschädigt wurde und weitere Steine und Ziegel herunterzufallen drohten, wurde das Gelände um das Gebäude herum abgesperrt. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Nachdem die Gefahren beseitigt wurden, konnte die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben werden.

Vor Ort unterstützten wir die Einsatzleitung bei der Organisation und Dokumentation. Des Weiteren unterstützen zwei unserer Führungskräfte, die auch als Atemschutzgeräteträger ausgebildet sind, die Kameradinnen und Kameraden beim “Innenangriff” bzw. beim Reinigen des Kamins im unteren Bereich und bei der Entnahme der herunterfallenden, brennenden Rußteile.

 

Einsatz 07/2022: Kaminbrand

Wir wurden zu einem Kaminbrand nach Georgenborn alarmiert.
 
Vor Ort war kein Eingreifen von Nöten und die Einsatzstelle wurde an den Schornsteinfeger übergeben.

Einsatz 06/2022: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

Offizielle Pressemitteilung:

Im Schlangenbader Ortsteil Georgenborn brannte es heute Nachmittag in einem Kellerraum einer Wohnanlage.

Um kurz vor 17:00 Uhr wurden mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad zu einem Kellerbrand in die Krauskopfallee in Georgenborn alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie des Rettungswagens (RTW) der Wache Wambach ergab die erste Erkundung, dass keine Personen mehr im Kellerbereich waren, es kam bereits Rauch aus der Kellertür ins Freie. In dem Kellerraum brannte eine Waschmaschine.
Zunächst ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem CO2-Feuerlöscher in den Kellerraum zur Brandbekämpfung vor, um die brennende Waschmaschine zu löschen und um keine Löschmittelschäden zu verursachen. Da sich die Waschmaschine mit dem Feuerlöscher aber nicht mehr löschen ließ, wurde noch ein zweiter Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr vorgenommen. Damit konnte der Brand schnell gelöscht werden. Parallel dazu wurde die Tür zum Treppenraum mit einem sog. Rauchschutzvorhang verschlossen, um eine eventuelle Rauchausbreitung in den Treppenraum zu verhindern.
Durch die Einsatzkräfte wurden vorsorglich die acht anwesenden Bewohner des viergeschossigen Gebäudes ins Freie gebracht.
Der Kellerraum wurde mittels eines Hochleistungslüfters belüftet. Da der betroffene Bereich stromlos geschaltet werden musste, wurde der Energieversorger zur Einsatzstelle nachgefordert. Die Reste der Waschmaschine wurden ins Freie verbracht. Alle Bewohner konnten wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren.

Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren Georgenborn, Schlangenbad-Kern, Wambach, Bärstadt und die ELW-Gruppe mit 40 Einsatzkräften sowie 4 Löschfahrzeugen und 4 sonstigen Fahrzeugen, die Feuerwehr Bad Schwalbach mit einer Drehleiter und 3 Einsatzkräften, ein Rettungswagen des DRK und zwei Streifenwagen der Polizei Bad Schwalbach mit vier Einsatzkräften.

Die Brandursache muss durch die Polizei ermittelt werden. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 €.

 

Marius Hopf
Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad
-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

Medienberichte:

1. Wiesbadener Kurier: Waschmaschine brennt in einem Keller in Georgenborn

2. Wiesbaden112: Brennende Waschmaschine im Kellerbereich in Schlangenbad-Georgenborn

 

 

 

Einsatz 14/2021: Kellerbrand

Heute, kurz vor 10 Uhr, wurden wir nach Bärstadt zu einem Kellerbrand alarmiert.
Ein Trupp unter Atemschutz ging in den Keller vor und konnte den Entstehungsbrand lokalisieren.
Ein ölgetränkter Lappen hatte sich vermutlich durch die chemische Reaktion selbst entzündet und verqualmte den Keller.
 
Das Gebäude wurde umfangreich belüftet und an den Hausbesitzer übergeben.

Einsatz 13/2021: Kaminbrand

Heute kurz vor 10 Uhr wurden wir zu einem Kaminbrand in Bärstadt alarmiert.
Die örtlichen Einsatzkräfte konnten noch auf der Anfahrt die Flammen aus dem Kamin schlagen sehen.

Der Kamin wurde mittels Drehleiter und Kehrwerkzeug, mit Unterstützung von einem Schornsteinfeger, gereinigt und ausgeräumt.

Das Gebäude wurde anschließend dem Bewohner übergeben.

 

WICHTIGER HINWEIS:

Wir weisen darauf hin, einen Kaminbrand NIEMALS mit Wasser zu löschen!!

Durch die Hitze verdampft das Wasser schlagartig und “sprengt” den Kamin. Dabei kann es zu einem folgeschweren Gebäudebrand bzw. Gebäudeschäden kommen.