Einsatz 02/2024: Ölspur

Heute wurden wir zu einer Ölspur auf der Rheingauer Straße in Schlangenbad alarmiert. Die Ölspur begann an der B260 (Abfahrt Schlangenbad-Nord) und zog sich ca. 1500 m bis auf Höhe der Seniorenresidenz.  Der betroffene Bereich wurde mit insgesamt 160 kg Ölbindemittel weiträumig abgestreut.

Die Feuerwehr Wambach wurde ebenfalls zu einer Ölspur im Ortsgebiet Wambach und im Bereich der B260 alarmiert. Die Ölspuren in der Ortslage wurde von den Einsatzkräften der Wambacher Wehr aufgenommen; auf der B260 wurde von Hessen Mobil abgestreut.

 

Einsatz 07/2023: Umgestürzter LKW B260

Wir wurden heute Morgen zu einem umgestürtzen LKW auf die B260 zwischen den Abfahrten Roter Stein und Langenseifen alarmiert.

Ein mit Holzstämmen beladener Sattelzug kam hier in einer Linkskurve nach rechts auf den Grünstreifen ab und infolgedessen ins Schlingern. Daraufhin ist das Gespann aus Zugmaschine und Auflieger auf die Seite gekippt und quer auf der Bundesstraße liegend zum Stillstand gekommen.

Zusammen mit Ersthelfern konnten wir den leichtverletzten Fahrer aus der Fahrerkabine befreien und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Darüber hinaus haben wir die Einsatzstelle abgesichert und den Brandschutz sichergestellt.

 

 

Quelle Text: Pressebericht der Polizeidirektion Rheingau-Taunus (Polizeipräsidium Westhessen)

LKW kippt auf die Seite und führt zu Vollsperrung, B 260, zwischen Bad Schwalbach-Langenseifen und Schlangenbad-Wambach

Am Montagmorgen verunfallte ein LKW samt Anhänger auf der B 260 zwischen Langenseifen und Wambach und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die Bundesstraße musste für mehr als sechs Stunden voll gesperrt bleiben. Gegen 07:35 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seiner Sattelzugmaschine die Bundesstraße von Heidenrod nach Wiesbaden. Zwischen Langenseifen und Wambach kam der Fahrer mit seinem LKW aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts auf einen Grünstreifen ab und in der Folge ins Schlingern. Die mit Holz beladene Sattelzugmaschine kippte in der Folge auf die Seite und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Im Rahmen der aufwändigen Bergungs- und Abschleppmaßnahmen musste die Fahrbahn für mehrere Stunden komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Der 50- jährige musste durch die Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

 

Einsatz 34/2022: Verkehrsunfall B260

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 260 Höhe Schlangenbad

Auf der B260 kam es im Bereich der Abfahrt Schlangenbad-Mitte zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem eine Person starb. Ein Auto ging nach dem Unfall in Flammen auf.

Die Leitstelle Rheingau-Taunus alarmierte um 16:47 Uhr mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad sowie umfangreiche Rettungsmittel zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die Bundestraße 260.

Schon vor der Alarmierung haben Einsatzkräfte in Schlangenbad einen lauten Knall vernommen und sich in Richtung Feuerwehrgerätehaus begeben. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte man über dieser eine große schwarze Rauchwolke erkennen.
 
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden umgehend Löschmaßnahmen mittels Schnellangriffseinrichtung und unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Umsichtige Ersthelfer konnten beide Insassen aus dem brennenden PKW befreien. Es wurden bei dem Einsatz 4 Personen schwer verletzt und mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser verbracht. Leider kam für eine Person – trotz lebensrettender Sofortmaßnahmen – jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Wir unterstützten die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle und stellten den Brandschutz sicher. Aufgrund der starken Verunreinigung der Bundesstraße wurde neben der Straßenmeisterei auch eine spezielle Kehrmaschine (“Ölspurhexe”) nachgefordert.

Für die Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte mit Aufnahmen aus der Luft.

Die Ersthelfer, Unfallzeugen und Mitglieder der Feuerwehren wurden durch Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rheingau-Taunus noch vor Ort betreut.

Die B260 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden bis kurz nach 21 Uhr voll gesperrt.

 

Wir danken allen Ersthelfern vor Ort für ihre selbstlose Tat!

 

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Hessenschau

Presseportal

Keutz TV-News

Feuerwehr-Magazin

Einsatz 21/2022: Verkehrsunfall B260

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 260 Höhe Schlangenbad

Am heutigen Morgen kam es auf der B 260 zwischen den Abfahrten Schlangenbad-Mitte und Schlangenbad-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person starb.

Die Leitstelle Rheingau-Taunus alarmierte um 7:25 Uhr mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad sowie der Stadt Eltville zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen im Bereich zwischen der Abfahrt Schlangenbad-Süd und Rauenthal. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konkretisierte sich die Lage der Einsatzstelle, die Einsatzstelle befand sich zwischen den Abfahrten Schlangenbad-Mitte und Schlangenbad-Süd. Eine Person war noch in ihrem PKW eingeklemmt, eine zweite Person aus einem anderen PKW konnte schon von Ersthelfern befreit werden.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei fuhr der 50-jährige mit seinem Opel von Eltville in Richtung Bad Schwalbach. Dabei kam es zu einer Berührung mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und in der Folge zum Frontalzusammenstoß mit einem in Richtung Eltville fahrenden Toyota. Dessen 38-jährige Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Opel kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Da aus beiden Fahrzeugen große Mengen Kraftstoff und Öl ausliefen, wurde auch die untere Wasserbehörde und die Straßenmeisterei an die Einsatzstelle nachgefordert. Die Feuerwehr streute die auslaufenden Betriebsstoffe ab. Weiter unterstützte die Feuerwehr bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten und stellte den Brandschutz sicher.

Für die Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen, ein Polizeihubschrauber unterstützte aus der Luft.

Aufgrund der Einsatzmaßnahmen, der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße im Bereich der Einsatzstelle bis 13:30 Uhr voll gesperrt werden. An beiden Fahrzeugen entstand nach einer ersten polizeilichen Einschätzung Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 €.

Die Ersthelfer und Unfallzeugen wurden durch Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rheingau-Taunus noch vor Ort betreut.

Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren Schlangenbad-Kern, Georgenborn, Wambach, Bärstadt und die ELW-Gruppe mit 30 Einsatzkräften sowie vier Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, die Feuerwehr Rauenthal und Martinsthal, vier Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, Streifenwagen der Polizei Bad Schwalbach und Eltville, die untere Wasserbehörde, die Straßenmeisterei, der Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst.

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Bild-Zeitung

Einsatz 35/2021: Ölspur

Heute Mittag gegen 13 Uhr, wurden wir auf die L3038 “Wiesbadener Straße” Richtung Georgenborn zu einer Ölspur alarmiert.

Ein Linienbus hatte einen Motorplatzer und verlor eine größere Menge an Öl. Wir sicherten die Einsatzstelle, die in einem unübersichtlichen Straßenbereich lag, gegen den fließenden Verkehr ab und nahmen das ausgelaufene Öl auf.

 

Vielen Dank an die aufmerksame Verkehrsteilnehmerin, welche unserer Kameradin, die im Starkregen weiterhin den Verkehr regeln musste, einen Regenschirm schenkte.

Einsatz 28/2021: Verkehrsunfall mit 4 PKW

Offizieller Pressebericht:

Verkehrsunfall mit 4 beteiligten PKW und sechs Verletzten

Ein PKW kommt auf der B 260 in den Gegenverkehr

Die Einsatzkräfte wurden am heutigen Sonntag um kurz vor 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zunächst auf die L 3038 Georgenborn Richtung Schlangenbad gerufen.
Mehrere Anrufer meldeten über Notruf 112 einen Unfall mit mehreren PKW, ebenso das Notrufsystem eines beteiligten PKW. Vor Ort stellte sich allerdings heraus, dass der Unfall sich auf der B 260 zwischen Schlangenbad-Mitte und Schlangenbad-Nord ereignet hatte.
Nach ersten Erkenntnissen kam ein in Richtung Martinsthal fahrender Dacia-PKW in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden BMW. Ein nachfolgender PKW konnte nicht mehr ausweichen und fuhr auf den BMW auf. Ein weiterer PKW kollidierte mit umherfliegenden Trümmerteilen und wurde ebenfalls beschädigt. Bei dem BMW wurde durch die Wucht des Aufpralls das linke Hinterrad abgerissen und das Fahrzeug um 180° gedreht. In den PKW war zum Glück niemand eingeklemmt. Alle Personen konnten die Fahrzeuge eigenständig verlassen.
Bei dem Unfall wurden vier Personen mittelschwer und zwei leicht verletzt. Eine weitere Person blieb unverletzt. Auch ein Hund wurde bei dem Aufprall verletzt und zu einem Tierarzt gebracht.
Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst nach der Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und die Polizei bei der Verkehrsabsicherung unterstützt.
Die Bundesstraße war während der Einsatz- und Bergungsmaßnahmen bis kurz nach 18:30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Ortsdurchfahrt Schlangenbad umgeleitet.

Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren Georgenborn, Schlangenbad-Kern, Wambach, Bärstadt und die ELW-Gruppe mit 30 Einsatzkräften sowie 4 Löschfahrzeugen und 4 sonstigen Fahrzeugen, fünf Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug mit 12 Rettungsdienstmitarbeitern, der organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt des Rheingau-Taunus-Kreises und zwei Streifenwagen der Polizei Bad Schwalbach und eine Motorradstreife mit vier Einsatzkräften.

Der genaue Unfallhergang wird noch durch die Polizei ermittelt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von ca. 65.000 €.
Der Einsatz konnte um 18:45 Uhr beendet werden.

 

Bericht Wiesbadener Kurier:

https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/schlangenbad/auto-gerat-auf-b260-in-den-gegenverkehr_24421436?fbclid=IwAR2RH8gBpVbXNMEVTLxkcCMlONz3Xljbq-MkjKNYsbq7rSVplSBzEhRen7c

 

Bericht Wiesbaden112:

https://www.facebook.com/wi112/posts/10159295034829360

Einsatz 45/2020: Verkehrsunfall B260

Offizieller Pressebericht der Feuerwehr Gemeinde Schlangenbad:

Tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Auf der B 260 ereignete sich heute Nachmittag um ca. 13:30 ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW und einem Pritschenwagen einer Baufirma in Höhe der Abfahrt Schlangenbad-Mitte / Georgenborn.

Der Kleinwagen und der Lieferwagen stießen aus zunächst ungeklärter Ursache seitlich versetzt frontal zusammen. Dabei wurde die Fahrerin des Kleinwagens in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt. Der Fahrer des Lieferwagens wurde schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeschlossen, jedoch nicht eingeklemmt und konnte von Feuerwehr und Rettungsdienst aus seinem Fahrzeug befreit werden. Die Beifahrerin des Lieferwagens wurde mittelschwer verletzt, die beiden Insassen eines weiteren PKW blieben unverletzt. Die beiden Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Nachdem die Personenrettung und weitere Einsatzmaßnahmen wie das Abstreuen von auslaufenden Betriebsstoffen abgeschlossen waren, wurde die tödlich verletzte Fahrerin des Kleinwagens durch die Einsatzkräfte mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug geborgen.

Während der Einsatzmaßnahmen und der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße im Bereich der Einsatzstelle bis gegen 17:30 Uhr voll gesperrt werden. Trümmerteile waren auf 150 Länge verteilt.
Die Feuerwehr war mit ca. 40 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen der Feuerwehren aus Schlangenbad-Kern, Georgenborn, Wambach und Bärstadt vor Ort, die Polizei mit mehreren Streifenwagen. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt vor Ort, weiterhin die Seelsorge in Notfällen. Der Einsatz konnte nach gut vier Stunden für die Feuerwehr beendet werden. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt, dazu setzte sie an der Unfallstelle auch eine Drohne sowie einen Sachverständigen ein.

 

 

–Presse Artikel–

Wiesbadener Kurier

Bild-Zeitung