Einsatz 51/2023: BMA Einlauf (bestätigt)

Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden wir heute Vormittag zu einem Klinikgebäude in die Rheingauer Straße alarmiert. Bereits beim Eintreffen an der Einsatzstelle hat uns der Haustechniker eingewiesen und über eine Rauchentwicklung im Maschinenraum eines Aufzuges informiert. Durch das vorbildliche Verhalten der Mitarbeiter waren zu diesem Zeitpunkt schon alle im Gebäude befindlichen Personen aus dem Haus geführt.

Die Erkundung ergab, dass sich aus unbekannter Ursache ein Motor des Aufzuges überhitzt hatte und es infolgedessen zu einer leichten Rauchentwicklung mit einem Schmorgeruch gekommen ist. Hierbei wurde ein Trupp eingesetzt, der die Temperatur des Motors mittels Wärmebildkamera bis zum Eintreffen des Servicetechnikers kontrollierte sowie den Brandschutz sicherstellte.

Nachdem der Aufzug durch den Techniker außer Betrieb genommen wurde und gewährleistet werden konnte, dass von dem ausgefallenen Bauteil keine weitere Gefahr mehr ausgeht, wurde die Brandmeldeanlage zurückgesetzt und die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.

Einsatz 39/2023 ELW: Kellerbrand

Unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe wurden zu einem gemeldeten Kellerbrand nach Bärstadt alarmiert.

Im Keller brannte ein Elektrogroßgerät. Das Feuer wurde durch den Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz abgelöscht und der Kellerraum wurde belüftet.
5 Bewohner wurden dem Rettungsdienst auf Verdacht einer Rauchgasintoxikation zugeführt.

Vor Ort unterstützten wir die Einsatzleitung bei der Organisation und Dokumentation des Einsatzes.

 

Offizieller Pressebericht der Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad:

Rauchwarnmelder rettet fünf Personen bei Kellerbrand

Am späten Freitagabend wurden Feuerwehrangehörige selbst bei einem Kellerbrand betroffen

Kurz vor Mitternacht am Freitagabend wurden die Bewohner eines Wohnhauses in der Ortsdurchgangsstraße in Bärstadt durch das Piepen ihrer Rauchwarnmelder geweckt. Die Familie alarmierte nachdem sie den Grund der Auslösung festgestellt hatte sofort über Notruf 112 die Einsatzkräfte und begab sich direkt ins Freie. Im Keller hörten sie noch einen Knall. Als die ersten Einsatzkräfte kurz nach der Alarmierung durch die Leitstelle an der Einsatzstelle eintrafen, wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr in den Keller geschickt. Der Keller war stark verraucht und es herrschte bereits eine große Hitze, der Rest des Gebäudes war ebenfalls teilweise verraucht. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz schaffte im Gebäude Abluftöffnungen, so dass das Gebäude von außen mit einem Hochleistungslüfter belüftet werden konnte. Insgesamt waren vier Trupps unter Atemschutz im Einsatz.  Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude, insbesondere der Keller, noch aufwändig belüftet.

Die fünf Bewohner, selbst teilweise Angehörige der Einsatzabteilung der örtlichen Feuerwehr, wurden vom Rettungsdienst vor Ort auf eine Rauchgasintoxikation untersucht und betreut, mussten aber glücklicherweise nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Sie hatten das Gebäude nach dem Alarm durch die Rauchmelder richtigerweise sofort verlassen. Bis auf den Keller ist das Gebäude weiterhin bewohnbar, die Familie kam aber über Nacht bei Bekannten unter.

Der Sachschaden wird durch die Polizei auf etwa 50.000 € geschätzt. Die genaue Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.

Da auch die Elektrik des Gebäudes betroffen war, wurde das Haus stromlos geschaltet und der Energieversorger zur Einsatzstelle gerufen, um weitere Maßnahmen zu veranlassen.

Die Einsatzkräfte konnten um 2:00 Uhr die Einsatzstelle verlassen, mussten aber teilweise noch bis 3:30 Uhr die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit machen.

Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren Wambach, Bärstadt, Hausen v.d.H. und die ELW-Gruppe mit 35 Einsatzkräften sowie 3 Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, 2 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Streifenwagen der Polizei, der Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst mit einem Kommandowagen und dem Einsatzleitwagen-Rettungsdienst. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte aller Organisationen sowie der Energieversorger vor Ort.

 

Bild 3: Atemschutzgeräteträger bereiten sich auf Ihren Einsatz vor; M. Faust, Feuerwehr Gemeinde Schlangenbad

Einsatz 38/2023: Gasaustritt

Heute Nachmittag wurden wir zu einer Gasausströmung in die Straße „Alte Garten“ in Wambach alarmiert. Bei Bauarbeiten wurde dort auf einem privaten Grundstück eine Niederdruck-Gasleitung beschädigt und Gas trat aus.

Nach der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass das Leck bereits von dem Baggerführer abgedichtet wurde und augenscheinlich kein Gas mehr austrat. Auch die Einsatzkräfte der FF Bad Schwalbach, die mit dem Gerätewagen Messtechnik (ABC-Erkunder) an der Einsatzstelle waren, konnten nur noch geringe Gasmengen nachweisen. Dennoch wurde der Brandschutz sichergestellt und der Bereich um die Baugrube abgesperrt. Nach Eintreffen des Gasversorgers wurde die beschädigte Gasleitung „abgeschiebert“, um einen weiteren Austritt zu verhindern. Für das Abdichten der Leckage wurden Fachkräfte angefordert. Die Einsatzstelle wurde nach Beendigung der Maßnahmen an den Hauseigentümer übergeben.

Während sich unsere Einsatzkräfte im Tanklöschfahrzeug TLF 20/25 an der Einsatzstelle bereithielten, unterstützten Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe bei der Koordination und Dokumentation des Einsatzes.

Einsatz 33/2023: Flächenbrand in Lindschied

Zur überörtlichen Unterstützung wurden wir mit unserem Tanklöschfahrzeug TLF 20/25 zu einem Flächenbrand nach Bad Schwalbach – Lindschied alarmiert.

Zusammen mit weiteren Kräften aus Heidenrod, Taunusstein und Hohenstein unterstützen wir die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Schwalbach bei den Lösch- und Aufräumarbeiten.

Ein großes Dankeschön geht auch an die Bürgerinnen und Bürger Lindschieds, die nicht lange gezögert haben und die Einsatzkräfte mit Getränken versorgt haben.

 

Pressebericht: Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis

Um 15:35 Uhr meldeten zahlreiche Anrufer einen sich schnell ausbreitenden Flächenbrand bei Bad Schwalbach-Lindschied. Zwischen einer Jugendhilfseinrichtung und der Ortsgrenze Lindschied stand ein Getreidefeld auf fast 38.000 Quadratmetern in Flammen. Durch den Wind wurde das Feuer bis an die Gärten der Wohnhäuser getrieben.

Durch einen Großeinsatz von über 100 Einsatzkräften aus dem gesamten Rheingau-Taunus-Kreis konnte der Brand nur wenige Zentimeter vor den Wohnhäusern gestoppt werden. Da eine starke Rauchentwicklung durch Lindschied zog, wurde über WarnApps und Cell-Broadcast eine Bevölkerungsinformation auf die Mobiltelefone gesendet. Die Rauchentwicklung war so weit sichtbar, dass sie zu Brandmeldungen in Eltville, Hohenstein und Taunusstein führte.

Nach einer Stunde war der Brand gelöscht. Mit einer Drohne wurde der Bereich kontrolliert und gezielt nachgelöscht. Für die Feuerwehr Bad Schwalbach war dies bereits der dritte Vegetationsbrand an diesem Tag. Drei Feuerwehrleute wurden bei dem Einsatz leicht verletzt.

 

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Presseportal

Der auf der Seite liegende Opel

Einsatz 14/2023: Verkehrsunfall

Verkehrsunfall mit fünf Verletzten

Zusammenstoß zwischen zwei PKW – ein PKW umgekippt

Am Abend des Rosenmontags (20.02.23) wurden die Einsatzkräfte um 18:25 Uhr durch die Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Wambach auf die Bärstadter Straße (L 3037) alarmiert.

Vor Ort waren in Höhe des Parkplatzes am Bürgerhaus zwei PKW, ein Skoda Roomster und ein Opel Adam, zusammengestoßen. Der Opel war dabei auf die Seite gekippt und gegen einen weiteren am Straßenrand geparkten PKW geschleudert. Eine Person war noch im Opel eingeschlossen aber nicht eingeklemmt und konnte das Fahrzeug nicht aus eigener Kraft verlassen. Durch die ersteintreffende Rettungswagenbesatzung wurden die Patienten gesichtet und bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte betreut.

Durch die Feuerwehr wurde das Dach des Opels mit hydraulischem Rettungsgerät abgetrennt und umgeklappt, sodass die Patientin gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Sie kam mit mittelschweren Verletzungen in eine Klinik.

Im Skoda waren neben der Fahrerin noch drei Kinder. Alle drei wurden bei dem Unfall leicht verletzt und dem Rettungsdienst übergeben und ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die drei PKW wurden abgeschleppt. Die Straße nach Bärstadt war während der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen bis 20:30 Uhr voll gesperrt.

Die Unfallursache wird von der Polizei ermittelt.
Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren aus Wambach, Bärstadt, Schlangenbad-Kern und die ELW-Gruppe mit 35 Einsatzkräften sowie 4 Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, 5 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, 2 Streifenwagen der Polizei, der
Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst.

 

Marius Hopf
Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad
-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit-

 

 

Einsatz 13/2023: Dachstuhlbrand

In Wambach qualmte es verdächtig aus einem Gebäude, worauf wir alarmiert wurden. Vor Ort kontrollierten wir alle Räume und den Kamin mittels Wärmebildkamera. Es stellte sich heraus, dass der Schornstein leicht gebrannt hatte. Zusammen mit dem Schornsteinfeger reinigten wir über die Drehleiter den Schornstein.

Die Ortsdurchfahrt (B260) musste für die Maßnahmen voll gesperrt werden.

 

Symbolbild TLF

Einsatz 11/2023: Zimmerbrand Kindertagesstätte

Am Nachmittag bekamen wir die Meldung “Zimmerbrand in Kindertagesstätte”. Der Anrufer konnte einen starken Brandgeruch wahrnehmen. Vor Ort kontrollierten wir das Gebäude umfangreich, konnten aber keine Ursache für den Brandgeruch ausfindig machen.

Einsatz 07/2023: Umgestürzter LKW B260

Wir wurden heute Morgen zu einem umgestürtzen LKW auf die B260 zwischen den Abfahrten Roter Stein und Langenseifen alarmiert.

Ein mit Holzstämmen beladener Sattelzug kam hier in einer Linkskurve nach rechts auf den Grünstreifen ab und infolgedessen ins Schlingern. Daraufhin ist das Gespann aus Zugmaschine und Auflieger auf die Seite gekippt und quer auf der Bundesstraße liegend zum Stillstand gekommen.

Zusammen mit Ersthelfern konnten wir den leichtverletzten Fahrer aus der Fahrerkabine befreien und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Darüber hinaus haben wir die Einsatzstelle abgesichert und den Brandschutz sichergestellt.

 

 

Quelle Text: Pressebericht der Polizeidirektion Rheingau-Taunus (Polizeipräsidium Westhessen)

LKW kippt auf die Seite und führt zu Vollsperrung, B 260, zwischen Bad Schwalbach-Langenseifen und Schlangenbad-Wambach

Am Montagmorgen verunfallte ein LKW samt Anhänger auf der B 260 zwischen Langenseifen und Wambach und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die Bundesstraße musste für mehr als sechs Stunden voll gesperrt bleiben. Gegen 07:35 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seiner Sattelzugmaschine die Bundesstraße von Heidenrod nach Wiesbaden. Zwischen Langenseifen und Wambach kam der Fahrer mit seinem LKW aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts auf einen Grünstreifen ab und in der Folge ins Schlingern. Die mit Holz beladene Sattelzugmaschine kippte in der Folge auf die Seite und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Im Rahmen der aufwändigen Bergungs- und Abschleppmaßnahmen musste die Fahrbahn für mehrere Stunden komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Der 50- jährige musste durch die Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

 

Einsatz 34/2022: Verkehrsunfall B260

Schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B 260 Höhe Schlangenbad

Auf der B260 kam es im Bereich der Abfahrt Schlangenbad-Mitte zu einem schweren Frontalzusammenstoß zweier PKW, bei dem eine Person starb. Ein Auto ging nach dem Unfall in Flammen auf.

Die Leitstelle Rheingau-Taunus alarmierte um 16:47 Uhr mehrere Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Schlangenbad sowie umfangreiche Rettungsmittel zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die Bundestraße 260.

Schon vor der Alarmierung haben Einsatzkräfte in Schlangenbad einen lauten Knall vernommen und sich in Richtung Feuerwehrgerätehaus begeben. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte man über dieser eine große schwarze Rauchwolke erkennen.
 
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden umgehend Löschmaßnahmen mittels Schnellangriffseinrichtung und unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Umsichtige Ersthelfer konnten beide Insassen aus dem brennenden PKW befreien. Es wurden bei dem Einsatz 4 Personen schwer verletzt und mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser verbracht. Leider kam für eine Person – trotz lebensrettender Sofortmaßnahmen – jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Wir unterstützten die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle und stellten den Brandschutz sicher. Aufgrund der starken Verunreinigung der Bundesstraße wurde neben der Straßenmeisterei auch eine spezielle Kehrmaschine (“Ölspurhexe”) nachgefordert.

Für die Rekonstruktion des Unfallherganges wurde durch die Polizei ein Sachverständiger hinzugezogen. Ein Polizeihubschrauber unterstützte mit Aufnahmen aus der Luft.

Die Ersthelfer, Unfallzeugen und Mitglieder der Feuerwehren wurden durch Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rheingau-Taunus noch vor Ort betreut.

Die B260 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden bis kurz nach 21 Uhr voll gesperrt.

 

Wir danken allen Ersthelfern vor Ort für ihre selbstlose Tat!

 

 

–Presse-Artikel–

Wiesbadener Kurier

Hessenschau

Presseportal

Keutz TV-News

Feuerwehr-Magazin

Einsatz 27/2022: Flächenbrand in Langenseifen

Zur überörtlichen Unterstützung wurden wir mit unserem Tanklöschfahrzeug TLF 20/25 zu einem Flächenbrand nach Bad Schwalbach – Langenseifen alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache brannten hier am Ortsrand ein etwa 27.000 Quadratmeter großes Feld sowie ca. 15 Rundballen.

Zusammen mit weiteren Kräften aus Heidenrod, Taunusstein und Lorch unterstützen wir die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Schwalbach bei den Löscharbeiten. Des Weiteren haben wir den “Abrollbehälter-Tank“, der an der Einsatzstelle als Pufferspeicher eingesetzt war, im sog. Pendelverkehr mit Löschwasser versorgt.

Ein großes Dankeschön geht auch an die Bürgerinnen und Bürger Langenseifens, die nicht lange gezögert haben und die Einsatzkräfte mit Getränken versorgt haben.

 

 

Bericht Wiesbadener Kurier:

https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/bad-schwalbach/feldbrand-bei-langenseifen-breitet-sich-schnell-aus_25653967