Einsatz 37/2025: PKW-Brand

Offizieller Pressebericht der Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad:

Rauchsäule zeigte den Einsatzkräften bereits den Weg zur Einsatzstelle.

Am Samstagnachmittag, den 26.07.25, geriet gegen 15:00 Uhr ein mit drei Personen besetzter PKW während der Fahrt auf der L 3441 kurz vor dem Ortsteingang Georgenborn aus noch unbekannter Ursache in Brand. Als der Fahrer den Brand bemerkte, hielt er sofort am rechten Fahrbahnrand an.
Durch die Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach wurde die Feuerwehr Georgenborn und die Polizei sowie über die Leitstelle Wiesbaden ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Wiesbaden als Unterstützungseinheit alarmiert. Bei Einsätzen auf den Ein- und Ausfallstraßen von und nach Wiesbaden ist das Entsenden einer sogenannten Unterstützungseinheit (bestehend aus einem Löschfahrzeug der jeweils anderen Kommune) eine mittlerweile etablierte Vorgehensweise, da oft die genaue Örtlichkeit unbekannt ist und so direkt von beiden Seiten aus die Einsatzstelle angefahren werden kann.
Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine schwarze Rauchsäule über der Einsatzstelle sehen. Der PKW stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand, der Brand griff bereits auf die benachbarte Vegetation über. Durch den Einsatzleiter Alexander Barth wurde zur Sicherstellung einer ausreichenden Wasserversorgung noch das Tanklöschfahrzeug aus Schlangenbad-Kern nachalarmiert. Außerdem wurde ein Rettungswagen nachalarmiert, da eine Person über gesundheitliche Probleme klagte. Bis zum Eintreffen des Rettungswagens wurde diese durch die Besatzung eines zufällig an der Einsatzstelle vorbeikommenden Krankentransportwagen betreut.
Der Brand konnte von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr schnell gelöscht und eine weitere Ausbreitung in die Vegetation verhindert werden.
Durch den Brand wurde aufgrund der Hitzeentwicklung die Fahrbahn beschädigt. Darum kümmerte sich im Anschluss die Straßenmeisterei.
Die L 3441 wurde während der Einsatz- und Bergungsmaßnahmen durch die Stadtpolizei Wiesbaden voll gesperrt.

Bei diesem Einsatz beteiligt waren die Feuerwehren aus Georgenborn und Schlangenbad-Kern mit 15 Einsatzkräften, die Feuerwehr Wiesbaden mit 6 Einsatzkräften, ein Rettungswagen sowie ein
Streifenwagen der Polizei und die Stadtpolizei Wiesbaden mit zwei Fahrzeugen.

Der Einsatz konnte für die Feuerwehr um kurz nach 17:00 Uhr beendet werden.

 

Symbolbild TLF

Einsatz 33/2025: PKW droht abzustürzen

Aus nicht bekannten Gründen geriet eine Autofahrerin mit der vorderen Hälfte ihres PKWs über den Parkplatz des Thermalfreibads hinaus in das angrenzende Buschwerk. Der PKW drohte dort an einer Böschung abzustürzen.

Das Fahrzeug wurde gesichert und anschließend aus dem Grün herausgezogen.

Einsatz 27/2025: Auslaufende Betriebsstoffe

An einem in der Omsstraße geparkten Fahrzeug sind aus nicht bekannten Gründen Betriebsstoffe ausgetreten. Diese wurden auf einer Fläche von ca. 2 x 1 m mittels Bindemittel abgestreut und aufgenommen.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass das Fahrzeug kurz vorher noch bewegt wurde, wurde auch der umliegende Bereich nach weiteren betroffenen Stellen abgesucht. Es konnten jedoch keine weiteren gefunden werden.

 

Einsatz 25/2025: Notfalltüröffnung

Von der Leitstelle wurden wir am Morgen zu einer hilflosen Person in ein Wohngebäude nach Georgenborn alarmiert.

Vor Ort konnte die Wohnungstür zerstörungsfrei geöffnet und somit ein Zugang für den Rettungsdienst und die Polizei geschaffen werden.

Anschließend haben wir den Rettungsdienst beim Tragen der Person unterstützt.

Einsatz 24/2025: Notfalltüröffnung

Von der Leitstelle wurden wir in der Nacht zu einer hilflosen Person in ein Schlangenbader Wohngebäude alarmiert.

Vor Ort konnte die Wohnungstür zerstörungsfrei geöffnet und somit ein Zugang für den Rettungsdienst und die Polizei geschaffen werden.

Eine weitere Unterstützung war nicht erforderlich, sodass wir nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.

Einsatz 23/2025: Notfalltüröffnung

Von der Leitstelle wurden wir am Morgen zu einer hilflosen Person in ein Schlangenbader Appartementhaus alarmiert.

Über die Nachbarwohnung und den gemeinsamen Balkon konnte die Wohnung der betroffenen Person betreten wurden. Die Wohnungstür konnte daraufhin zerstörungsfrei von innen geöffnet und somit ein Zugang für den Rettungsdienst geschaffen werden.

Eine weitere Unterstützung war nicht erforderlich, sodass wir nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.

Einsatz 22/2025: Rauchentwicklung in Gewerbebetrieb

Offizieller Pressebericht der Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad:

Die Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes alarmierte die Einsatzkräfte zu einer Rauchentwicklung im Betrieb.

Am Sonntag, den 25.05.25, löste um 18:00 Uhr die Brandmeldeanlage in einem Schlangenbader Gewerbebetrieb Alarm aus und alarmierte über die Integrierte Leitstelle in Bad Schwalbach die
Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad.
Bei der ersten Erkundung vor Ort stellte der Einsatzleiter eine Verrauchung in einer Halle des Betriebes fest. Daraufhin wurden weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Durch zwei Trupps unter
Atemschutz wurde mit einem Strahlrohr und einer Wärmebildkamera die Halle überprüft.
Im Keller unter der Halle konnten die Einsatzkräfte die Überhitzung einer Maschine feststellen.
Durch eine Betriebsstörung an der Trocknungsanlage kam es zu einer übermäßigen Erhitzung eines Bauteils. Die daraus entstandene Rauchentwicklung löste durch die Verrauchung der Halle die Brandmeldeanlage aus.
Die Anlage wurde abgeschaltet und die Halle mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Zwei Verantwortlicher der betroffenen Firma kamen ebenfalls vor Ort und unterstützten die Einsatzkräfte.
Hier zeigte sich einmal wieder, wie hilfreich und wirksam Brandmeldeanlagen als Element des vorbeugenden Brandschutzes sind. Durch die frühzeitige Alarmierung der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Im Einsatz waren 46 Kräfte der Ortsteilfeuerwehren aus Schlangenbad-Kern, Georgenborn, Wambach und Bärstadt, ein Rettungswagen der Rettungswache Wambach sowie ein Streifenwagen der Polizei. Der Brandschutzaufsichtsdienst des Rheingau-Taunus-Kreises war ebenfalls mit einem Kreisbrandmeister vor Ort.
Der Einsatz konnte um kurz vor 20:00 Uhr beendet werden.

Einsatz 17/2025: Ölspur nach Verkehrsunfall

Über die Polizei wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der L3038 zwischen Schlangenbad und Georgenborn (Brücke über B260) nachalarmiert.

Vor Ort haben wir die Einsatzstelle abgesichert sowie auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und aufgenommen.

 

Einsatz 16/2025: Feuerstelle im Wald

Aufmerksame Spaziergänger haben im Wald zwischen Schlangenbad und Rauenthal im Bereich des Hansenkopfs eine Feuerstelle entdeckt und dies der Zentralen Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach gemeldet. Daraufhin wurden Einsatzkräfte und -fahrzeuge aus Schlangenbad und Eltville-Rauenthal alarmiert.

Da sich die Einsatzstelle in einem unwegsamen Waldgebiet befand, war diese nur schwer erreichbar. Die Feuerstelle konnte aber rasch gefunden und mit einer Kübelspritze abgelöscht werden.
Das Umfeld wurde daraufhin noch mit zwei Löschrucksäcken abgesucht. Es konnten jedoch keine weiteren Feuerstellen gefunden werden.

 

Einsatz 15/2025: Verkehrsunfall B260

Wir wurden zu einem Verkehrsunfall auf die B260 im Bereich der Einfahrt zur Wambacher Mühle alarmiert. Hier kam es zu einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten PKW.

Vor Ort haben wir die verunfallten Personen betreut, den Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und aufgenommen sowie die Einsatzstelle und den Hubschrauberlandeplatz abgesichert.

 

Pressebericht: PD Rheingau-Taunus – Polizeipräsidium Westhessen

Zu spät bemerkte eine 27-jährige Opel Adam-Fahrerin das vor ihr wartende Fahrzeug und stieß mit diesem zusammen, was zu Verletzungen sowohl bei ihr als auch beim Unfallgegner führte. Beide Beteiligten befuhren die B 260 bei Schlangenbad aus Richtung Eltville kommend. Eine 55-Jährige aus Schlangenbad, ebenfalls mit einem Opel Adam unterwegs, beabsichtigte, nach links auf das Gelände der Wambacher Mühle zu fahren, musste aufgrund von Gegenverkehr aber warten. Die 27-Jährige aus Frankfurt am Main erkannte dies nicht rechtzeitig, was zum Unfall führte. Beide Frauen sowie der 26-jährige Mitfahrer der Schlangenbaderin mussten durch die verständigte Rettung in naheliegende Krankenhäuser zu weiteren Untersuchungen transportiert werden. Beide PKW waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Insgesamt beläuft sich der entstandene Schaden auf ca. 14.000,- Euro. Während der Unfallaufnahme musste die B 260 für die Dauer von etwa einer halben Stunde vollgesperrt werden.