Einsatz 24/2023 ELW: Zimmerbrand

Von der Leitstelle wurden unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Friedrich-Heusser-Straße nach Bärstadt alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte hier aus einem Gebäude einen piepsenden Rauchwarnmelder vernommen. Mit dem Hinweis, dass bereits Qualm aus der Küche dringt, wurde der Notruf abgesetzt.

Das Gebäude wurde von einem Trupp unter schwerem Atemschutz betreten und nach einem Brandherd sowie möglichen Personen abgesucht. Es stellte sich “glücklicherweise” heraus, dass in der Küche “nur” Kochgut angebrannt war, was zu der Verrauchung führte. Ein Bewohner konnte dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben werden. Das Gebäude wurde anschließend mittels Drucklüfter ausgiebig belüftet.

Vor Ort unterstützten wir die Einsatzleitung bei der Organisation und Dokumentation.

Symbolbild TLF

Einsatz 22/2023: Zimmerbrand

Heute Mittag wurden wir von der Leitstelle zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Krauskopfallee nach Georgenborn alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass auf dem Balkon diverser Papiermüll in einer Pfanne verbrannt wurde.

Das Brandgut wurde mittels Kleinlöschgerät von einem Trupp unter schwerem Atemschutz abgelöscht. Anschließend wurde die mit Rauchgasen beaufschlagte Wohnung mit einem Drucklüfter ausgiebig belüftet.

Einsatz 21/2023 ELW: Dachstuhlbrand

Heute Nachmittag wurden unsere Mitglieder der ELW-Einsatzgruppe zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach Bärstadt alarmiert. Nach einem Blitzeinschlag hatte der Hausbesitzer Rauch an seinem Hausdach bemerkt und daraufhin den Notruf 112 gewählt.

Von den Einsatzkräften konnte glücklicherweise kein Feuer am Dach festgestellt werden. Lediglich die Elektroinstallation im Hausnetz wurde vermutlich durch den Einschlag beschädigt. Nachdem das Dach mittels Drehleiter auch von Außen kontrolliert wurde und der Energieversorger das Gebäude vom Stromnetz getrennt hat, wurde die Einsatzstelle an den Hausbesitzer übergeben.

Vor Ort unterstützten wir die Einsatzleitung bei der Organisation und Dokumentation. Des Weiteren übernahmen wir die Koordination am Bereitstellungsraum.

 

Der auf der Seite liegende Opel

Einsatz 14/2023: Verkehrsunfall

Verkehrsunfall mit fünf Verletzten

Zusammenstoß zwischen zwei PKW – ein PKW umgekippt

Am Abend des Rosenmontags (20.02.23) wurden die Einsatzkräfte um 18:25 Uhr durch die Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Wambach auf die Bärstadter Straße (L 3037) alarmiert.

Vor Ort waren in Höhe des Parkplatzes am Bürgerhaus zwei PKW, ein Skoda Roomster und ein Opel Adam, zusammengestoßen. Der Opel war dabei auf die Seite gekippt und gegen einen weiteren am Straßenrand geparkten PKW geschleudert. Eine Person war noch im Opel eingeschlossen aber nicht eingeklemmt und konnte das Fahrzeug nicht aus eigener Kraft verlassen. Durch die ersteintreffende Rettungswagenbesatzung wurden die Patienten gesichtet und bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte betreut.

Durch die Feuerwehr wurde das Dach des Opels mit hydraulischem Rettungsgerät abgetrennt und umgeklappt, sodass die Patientin gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Sie kam mit mittelschweren Verletzungen in eine Klinik.

Im Skoda waren neben der Fahrerin noch drei Kinder. Alle drei wurden bei dem Unfall leicht verletzt und dem Rettungsdienst übergeben und ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die drei PKW wurden abgeschleppt. Die Straße nach Bärstadt war während der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen bis 20:30 Uhr voll gesperrt.

Die Unfallursache wird von der Polizei ermittelt.
Eingesetzt waren bei diesem Einsatz die Feuerwehren aus Wambach, Bärstadt, Schlangenbad-Kern und die ELW-Gruppe mit 35 Einsatzkräften sowie 4 Löschfahrzeugen und mehreren sonstigen Fahrzeugen, 5 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, 2 Streifenwagen der Polizei, der
Brandschutzaufsichtsdienst und die Einsatzleitung Rettungsdienst.

 

Marius Hopf
Feuerwehr der Gemeinde Schlangenbad
-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit-

 

 

Einsatz 13/2023: Dachstuhlbrand

In Wambach qualmte es verdächtig aus einem Gebäude, worauf wir alarmiert wurden. Vor Ort kontrollierten wir alle Räume und den Kamin mittels Wärmebildkamera. Es stellte sich heraus, dass der Schornstein leicht gebrannt hatte. Zusammen mit dem Schornsteinfeger reinigten wir über die Drehleiter den Schornstein.

Die Ortsdurchfahrt (B260) musste für die Maßnahmen voll gesperrt werden.

 

Symbolbild TLF

Einsatz 11/2023: Zimmerbrand Kindertagesstätte

Am Nachmittag bekamen wir die Meldung “Zimmerbrand in Kindertagesstätte”. Der Anrufer konnte einen starken Brandgeruch wahrnehmen. Vor Ort kontrollierten wir das Gebäude umfangreich, konnten aber keine Ursache für den Brandgeruch ausfindig machen.

Einsatz 07/2023: Umgestürzter LKW B260

Wir wurden heute Morgen zu einem umgestürtzen LKW auf die B260 zwischen den Abfahrten Roter Stein und Langenseifen alarmiert.

Ein mit Holzstämmen beladener Sattelzug kam hier in einer Linkskurve nach rechts auf den Grünstreifen ab und infolgedessen ins Schlingern. Daraufhin ist das Gespann aus Zugmaschine und Auflieger auf die Seite gekippt und quer auf der Bundesstraße liegend zum Stillstand gekommen.

Zusammen mit Ersthelfern konnten wir den leichtverletzten Fahrer aus der Fahrerkabine befreien und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Darüber hinaus haben wir die Einsatzstelle abgesichert und den Brandschutz sichergestellt.

 

 

Quelle Text: Pressebericht der Polizeidirektion Rheingau-Taunus (Polizeipräsidium Westhessen)

LKW kippt auf die Seite und führt zu Vollsperrung, B 260, zwischen Bad Schwalbach-Langenseifen und Schlangenbad-Wambach

Am Montagmorgen verunfallte ein LKW samt Anhänger auf der B 260 zwischen Langenseifen und Wambach und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die Bundesstraße musste für mehr als sechs Stunden voll gesperrt bleiben. Gegen 07:35 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seiner Sattelzugmaschine die Bundesstraße von Heidenrod nach Wiesbaden. Zwischen Langenseifen und Wambach kam der Fahrer mit seinem LKW aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts auf einen Grünstreifen ab und in der Folge ins Schlingern. Die mit Holz beladene Sattelzugmaschine kippte in der Folge auf die Seite und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Im Rahmen der aufwändigen Bergungs- und Abschleppmaßnahmen musste die Fahrbahn für mehrere Stunden komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Der 50- jährige musste durch die Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

 

Einsatz 06/2023: Rettung unwegsames Gelände

Eine im Wald gestürzte Person benötigte medizinische Hilfe. Aufgrund der Beschaffenheit der Waldwege wurde unser Land Rover als geländegängiges Einsatzfahrzeug alarmiert.

Durch die heutige Technik konnte die Rettungsleitstelle Bad Schwalbach den Standort der Person lokalisieren und uns direkt zielgerichtet lotsen. Zusammen mit dem Rettungsdienst versorgten wir die Person und transportierten sie anschließend aus dem Wald zum Rettungswagen.

 

Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Einsatz 45/2022: CO-Alarm

In Georgenborn löste in einem Wohnhaus am frühen Nachmittag ein CO-Warnmelder aus. Die Bewohner verließen umsichtigerweise das Gebäude ins Freie. Alle betroffenen Personen wurden durch den Notarzt und den Rettungsdienst betreut.

Mit Messgeräten konnten deutlich erhöhte Kohlenstoffmonoxid(CO)-Werte im Kellerbereich des Wohnhauses und auch im Nachbargebäude festgestellt werden. Die Gebäude wurden daher ausgiebig belüftet. Die Feuerstätten sowie die Heizungsanlagen konnten als Ursache durch die Schornsteinfegerin und den Energieversorger ausgeschlossen werden.

 

 

Die Feuerwehr empfiehlt: Zusätzlich zu den Rauchwarnmelder, einen Kohlenstoffmonoxid(CO)-Warnmelder zu installieren.

Informiren Sie sich unter: www.CO-macht-ko.de.

 

Zitat: “Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet.”