Rollcontainer Ölschaden:


Dieser Rollcontainer ist Teil der „Wechselbeladung“.

 

Bei Ölschäden auf Straßen oder Gewässern wird dieser Rollcontainer verladen.

 

Beladung:

  • 3x Schachtabdeckungen
  • 4x 20l Wasser für Schachtabdeckungen
  • Ölbindemittel
  • Sorbentschläuche für Ölschäden auf Gewässern
  • div. Zubehör

Material für aus-und überlaufende Betriebsmittel:


Diese Palette ist Teil der „Wechselbeladung“.

 

Diese Palette ist mit Behältnissen und kleinen Dichtutensilien bestückt, die bei Gefahrgut (Öl, Benzin, o. Ä.) verladen werden kann.

Ein kleiner Eimer ist mit einem dichten Deckel und Filteranschlussgewinde (für z. B. Kombinationsfilter 93 ABEK2-Hg/St) ausgestattet, wo ausgasende Stoffe/Produkte verstaut werden können.

 

 

Beladung:

  • 1x verschließbares Fass (groß, gelb)
  • 1x verschließbares Fass (klein, schwarz)
  • 1x verschließbarer Eimer mit Filteranschlussgewinde für ausgasende Produkte
  • 4x Eimer mit Deckel (weiß)
  • 2x Wanne (grau)
  • div. Holzkeile/-stopfen
  • Notfallkofferpumpe 25 l/min (nicht auf den Fotos)
  • kleine Handpumpe
  • Leckdichtmasse

 

Rollcontainer Schlauch:


Dieser Rollcontainer ist Teil der „Wechselbeladung“.

 

Dieser Rollcontainer wird bei Wald- und Flächenbrandgefahr auf den GW-L verladen. Mit diesem Container kann während der Fahrt aus dem GW-L eine lange Wegstrecke bis zu 600m verlegt werden, um die abgelegenen Einsatzstellen mit Löschwasser zu versorgen.

 

Beladung:

  • 30x 20m B-Druckschlauch

Streuwagen für Streusalz und Ölbindemittel

 

Dieser Streuwagen wird, bei uns im Winter oder bei Öl-Schäden eingesetzt.

Im Winter entstehen oft, durch Löschwasser, spiegelglatte Einsatzstellen. Um diese Gefahr zu mindern, wird während und nach unserem Einsatz, die Einsatzstelle mit Streusalz abgestreut.

Bei größeren Ölspuren nutzen wir den Streuwagen zum Abstreuen der Ölspur mit Ölbindemittel.

 

Geräteraumcontainer Fahrer- und Beifahrerseite:

 

Diese beiden Container sind Teil der „Standardbeladung“ und darin befindet sich ein Teil der Mindestausrüstung eines TSF.

Besonderheit dieser Container ist, dass im eingeladenen Zustand Geräte und Material über die beiden Rollläden von Außen entnommen werden kann.

Beide Container verfügen über keine Rollen und werden nur mittels Handhubwagen entnommen, wenn der Platz oder die Gewichtsreserven benötigt werden.

 

Container Fahrerseite:

 

 

Beladung:

  • B-Druckschläuche
  • ABC-Pulverlöscher
  • Wasserführenden Armaturen
  • Standrohr
  • 2x Schlauchtragekörbe C
  • Kübelspritze 10 L
  • Teleskopleiter
  • V4A Schuttmulde
  • Krankentrage

 

Container Beifahrerseite:

 

 

Beladung:

  • 4x Atemschutzgeräte mit Flaschen
  • 4x Ersatzflaschen
  • 1x Kettensäge mit Zubehör
  • 1x Werkzeugkasten
  • 4x Schlauchbrücken
  • Schaufeln, Besen, Spaten

Einsatz 18/2020: Erster Waldbrand des Jahres in der Gemeinde Schlangenbad

Offizielle Pressemitteilung:

Bundesstraße B 260 wegen Löscharbeiten voll gesperrt.

Heute Nachmittag wurde der Rettungsleitstelle in Bad Schwalbach ein Böschungsbrand an der B 260 zwischen Wambach und der Abfahrt Schlangenbad-Nord gemeldet. Um ca. 13:10 Uhr wurden die Feuerwehren aus Wambach und Bärstadt gemäß Alarmplan alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, stellte es sich heraus, dass es etwa in Höhe der Wambacher Mühle zu einem Waldbrand oberhalb der Böschung im Hang gekommen war. Dort brannten etwa 300 m² Waldboden und Laub. Der Brand wurde mit drei Strahlrohren und dem Wasser aus den wasserführenden Fahrzeugen  gelöscht. Um ausreichend Wasser vor Ort zu haben, wurde im Verlauf des Einsatzes noch die Feuerwehr Schlangenbad-Kern nach alarmiert. Außerdem konnte ein Bachstau an der Wambacher Mühle zur Wasserentnahme aus der Walluf für die Löscharbeiten verwendet werden. Während der Löschmaßnahmen musste die Bundesstraße im Bereich der Einsatzstelle für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.
Die Feuerwehr war mit 24 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen vor Ort, die Polizei mit einem Streifenwagen und zwei Beamten. Außerdem war ein Mitarbeiter von Hessen Forst an der Einsatzstelle. Der Einsatz konnte nach drei Stunden beendet werden. Die Brandursache muss durch die Polizei ermittelt werden.

 

https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/schlangenbad/waldbrand-in-schlangenbad-b260-fur-loscharbeiten-gesperrt_21457487?fbclid=IwAR3ksJ65FofPiYspO50eiM3hI_ZWWf5aZnn0UwlNlcsAke_CZidsYuwf0Bc

 

Einsatz 17/2020: Ölspur

Wir wurden zu einer Ölspur in den Wiesengrund alarmiert. Es war kein Abstreuen durch die Feuerwehr notwendig.

Einsatz 16/2020: mehrere Personen im Aufzug

In einer Klinik ist ein Aufzug mit mehreren Personen steckengeblieben. Der Aufzug wurde von uns geöffnet und die Personen befreit und dem Rettungsdienst übergeben.

Diese Aufzugsrettung gelang uns in kürzester Zeit, da wir erst im letzten Jahr an eben diesem Aufzug die Rettung mit einem Dummy geübt haben (siehe Symbolbild) und in die dortige Aufzugstechnik eingewiesen wurden.

Einsatz 15/2020: brennt Sperrmüll

In der Nacht zum Samstag sind wir zu einem Sperrmüllbrand in der Rheingauer Straße alarmiert worden. Es wurde scheinbar mutwillig versucht den Elektroschrott anzuzünden, jedoch glücklicherweise ohne Erfolg. Die Einsatzstelle wurde nach weiteren Glutnestern /Brandstellen abgesucht.

Mehrere Unwettereinsätze in Schlangenbad

Auf die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 27.02.2020 hin, bereiteten wir uns ab 15.00 Uhr auf eine starke Schneefront vor.  Auf allen Fahrzeugen befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon Schneeketten für mögliche Einsätze.

Der erste Einsatz des Tages ließ nicht lange auf sich warten und führte uns um 17.51 Uhr nach Georgenborn zu einem umgestürzten Baum in die Schlossallee. Die Anfahrt zum Gerätehaus gestaltete sich für viele Kameraden als äußerst schwierig, aufgrund der Verkehrslage in und um Schlangenbad herum. Dieser Einsatz erwies sich jedoch für uns als negativ. Kurz darauf wurde unser Geländewagen „Land Rover Defender“ aufgrund seiner Geländetauglichkeit nach Heidenrod alarmiert. Er sollte als „Backup“ für den Rettungsdienst dienen und bei möglichen Einsätzen auf schwierig befahrbaren Straßen als First Responder oder Begleitfahrzeug für den RTW dienen. Zusammen mit einem RTW sind wir bei den Kameraden in Kemel untergekommen. Im Verlauf des Abends wurde das Fahrzeug zum Glück nicht benötigt. Die restlichen Einsatzkräfte hatten währenddessen alle Hände voll zu tun. So mussten mehrere Zufahrtsstraßen von umgestürzten Bäumen befreit werden, zwei PKW frei geschnitten werden, dessen Insassen zum Glück nichts passiert ist und der Rettungsdienst unterstützt werden. Darüber hinaus kam es  gleich zu mehreren Stromausfällen im Ortsgebiet, weshalb wir bis 0 Uhr die Einsatzbereitschaft und Stromversorgung im Gerätehaus aufrecht hielten und um die Feuerwehr als Anlaufstelle für in Not geratene Bürger zu dienen.

Insgesamt waren wir über 6 Stunden im Einsatz und haben 13 Einsatzstellen abgearbeitet.

 

Wir bedanken uns bei der @Feuerwehr Kemel für die Gastfreundlichkeit und den warmen Kaffee!